Die Burgmannenhöfe...

... lagen im unmittelbaren, nördlichen Burgbereich, der durch den südlichen Stadtgraben von dem Stadtgebiet abgeschlossen war. Im Westenlagen die Höfe an der Vorderlohne, im Osten grenzten sie an den Stadtgraben und lagen unmittelbar am Kirchhof. Alle Burgmannshöfe bildeteten zusammen einen - wahrscheinlich umwehrten - Halbring, dem die befestigte Stadt vorgelagert war.Burg, Burgmannenbezirk und Stadt stellten somit eine strategische Einheit dar.

(Der mittelalterliche Stadtkern mit Rathaus und Toren, Burgmannenbereich, Schloß und Wassergrabensystem)

Einige der Häuser stehen immernoch bzw sind neu aufgebaut worden:

Die Münte:

Ehemals die Hausstelle des Münzmeisters Lambert Vlemynck wurde 1523 umgebaut zum Burgmannenhof der Familie von Voß

Das Duesing-Artzsche Haus:

Hier lag ursprünglich ein Hof, den Graf Rudolf von Diepholz 1553 Nikolaus von Scherling (Drost von Diepholz) schenkte

Das Ärztehaus in der Hinterstr.14 Lehnhof des Burgmanns Paul von Hitzfeld

Kirche und Schule

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